Lesen ist wie Reisen in eine andere Welt –

Leseprojektwoche und bundesweiter Vorlesetag

Wie können wir unsere Kinder für LESEN begeistern, ihre LeseFREUDE wecken und ganz nebenbei auch noch ihre Lesefertigkeiten steigern – wichtige Ziele, die uns an der Schule sehr am Herzen liegen. Den bundesweiten Vorlesetag, der seit einigen Jahren immer am dritten Freitag im November stattfindet, nahmen wir zum Anlass eine Leseprojektwoche durchzuführen, deren Abschluss eben dieser Vorlesetag bildete. In der Woche vom 13. bis 17. November war der Fokus ganz auf „Vorlesen“ gerichtet. Die Kinder brachten ihre Lieblingsbücher mit, Dritt- und Viertklässler lasen den Kleinen ein Märchen mit verteilten Rollen vor, es gab eine wunderschöne Buchausstellung, die Großen erlebten eine Lesenacht und unsere Schulbücherei öffnete nach einigen Umstellungsmaßnahmen wieder ihre Pforten. Es konnte also nach Lust und Laune geschmökert, gelauscht und vorgelesen werden. Am Ende der Woche durften wir dann „prominente“ Vorleser wie unseren Bürgermeister Norbert Gräbner, die Geschäftsstellenleiterin Katja Wich, Pfarrer Andreas Krauter, Elternbeiratsvorsitzende Ulrike Saal sowie unsere ehemalige Rektorin Annegret Hümmrich, Ulrike Krieg aus der Mittagsbetreuung, unsere beiden Bufdis,  ehemalige Lehrkräfte und einige Muttis begrüßen, die in kleineren Gruppen aus ihrem Lieblingskinderbuch vorlasen. Die Kinder lauschten aufmerksam und begeistert den spannenden und auch lustigen Abenteuern von Räuber Hotzenplotz oder Petronella Apfelmus, freuten sich mit den Kindern aus Bullerbü, erkundeten mit Fingerpüppchen die Insel der 1000 Gefahren oder fieberten in einem Thriller mit einem gefährlichen Gangster mit. Schallendes Gelächter konnte man bei den Abenteuern der Gangster Oma hören. Sogar für die Kleinsten war das konzentrierte Zuhören beinahe kein Problem und alle Kinder wünschten sich, dass es bald wieder so einen interessanten Lesevormittag geben sollte. Am Ende bedankte sich Rektorin Ulrike Schmidt von Herzen bei allen VorleserInnen und besonders auch bei Beate Franz für das Vorbereiten und Zusammenstellen der Buchausstellung sowie die umfassende Planung und Organisation des Vorlesetages. Als Dankeschön lud das Kollegium alle Vorleser zu Kaffee und selbstgebackenen Leckereien ins Lehrerzimmer ein.

Jetzt freuen wir uns auf die gemeinsame Vorlesezeit im Advent und wer weiß, vielleicht hat ja wieder der eine oder andere Lesepate Zeit für einen kleinen Abstecher zu uns in die Schule zu kommen.

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Ein Tag in der Hecke

Einen ganz besonderen Schultag durften unsere beiden zweiten Klassen erleben. Es ging „ab in die Hecke“ nach Waldbuch. Bei Bilderbuchherbstwetter verbrachten die Kinder mit ihren Lehrerinnen einen wunderschönen und erlebnisreichen Vormittag auf den Wiesen und Feldern der Familie Fleischmann. Spielerisch konnten die Schüler ihr Vorwissen vertiefen und die Begeisterung für die Natur war schnell geweckt, als verschiedenen Schätze in den Heckensträuchern aufgespürt werden durften. Ehepaar Fleischmann hatte sich verschiedene Stationen ausgedacht und dabei die wichtigsten Informationen in kindgerechter Weise geschickt verpackt. Wer wohnt denn eigentlich alles in einer Hecke? Wie lang oder breit ist eine Hecke? Was wächst in der Hecke? Sind Heckenfrüchte essbar? Wie pflanzt man einen Baum? Natürlich durfte alles ausprobiert werden. Es war eine Freude zu sehen, mit welcher Begeisterung die Kinder die einzelnen Aufgaben in kleinen Gruppen ausführten. Zur Stärkung gab es ein Brot mit selbstgemachter Hagebuttenmarmelade – Heckenfrüchte können ja so lecker schmecken! Ein absolutes Highlight war die Hin- und Rückfahrt vom Parkplatz bis zur Wiese auf dem Hänger des Traktors. Ein großes Dankeschön an Martin und Gunhild Fleischmann für diesen wunderschönen Tag – das Thema „Hecke“ durfte mit allen Sinnen erlebt werden.

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Gesund und satt in die Herbstferien

Den Startschuss für unser erstes gemeinsames Pausenfrühstück vor den Herbstferien gaben die Kinder der 4. Klasse. Im ganzen Schulhaus roch es in kürzester Zeit verführerisch nach allerlei Köstlichkeiten. Es war nicht zu übersehen, dass „Halloween“ vor der Tür stand. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Schmidt- Müller hatten sich die Kinder viele schaurige Leckereien ausgedacht, die alle auf dem reichhaltigen Buffet in der Pausenhalle ihren Platz fanden. Fleißige Eltern hatten diesmal bereits im Vorfeld unterschiedlichste Speisen vorbereitet, die liebevoll auf verschiedenen Platten angerichtet waren. Neben Hexenfingern aus Teig, Muffins mit Spinnennetzen verziert, Monstereieraugen oder speziellen Halloweengetränken, gab es auch selbstgebackene Pizza, kunstvoll belegte Brote, reichhaltige Gemüseplatten oder frischen Obstsalat.

In der verlängerten Pause fanden die gruseligen Leckereien schnell reißenden Absatz. Vollbeladene Teller und strahlende Gesichter sprachen mehr als tausend Dankesworte. Gesundes kann doch so köstlich sein!

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Wo man musiziert, da lass dich nieder….

Zu Beginn des neuen Schuljahres zeigten die Schüler unserer Bläserklasse allen Kindern in der Pausenhalle stolz, was sie im vergangenen Jahr gelernt hatten. Herr Krauß hatte im Vorfeld zwei kleine Musikstücke mit den Kindern einstudiert, die sie zum Besten geben durften. Natürlich stellten sie dann auch ihr Instrument vor und beantworteten fachkundig alle Fragen ihrer Mitschüler. Wer nun Lust bekommen hatte, ein Instrument zu erlernen und noch einmal „Bläserluft“ schnuppern wollte, erhielt am 16. Oktober Gelegenheit hierzu. Beim „Instrumentenkarussell“ durften Blech- sowie Holzblasinstrumente unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden. Wir bedanken uns hier herzlich bei Frau Schubert vom Musikhaus Geiger für die Beratung und Bereitstellung der Instrumente. Jetzt freuen wir uns auf unsere neuen Musiker und Musikerinnen, die nun bald ihr neues Instrument in Händen halten können.

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Juniorhelfer ausgebildet!

Dass „Hilfe leisten“ eine von jedem erlernbare Selbstverständlichkeit darstellen kann, erfuhren unsere Viertklässler im Rahmen der Ausbildung zum Juniorhelfer in der Grundschule.  Benno Ruhs vom BRK führte dieses Programm in der 4. Klasse durch.  Praxisnah erfuhren die Kinder viel über das Versorgen von kleinen und größeren Wunden, übten in Gruppen das fachgerechte Anlegen von verschiedenen Verbänden, erprobten die stabile Seitenlage oder wie man einen Notruf richtig absetzt. Das erlernte Wissen konnten die Viertklässler dann in einem Quiz unter Beweis stellen. Benno Ruhs freute sich gemeinsam mit der Klassenlehrerin Kerstin Schmidt-Müller, jedem der frischgebackenen Juniorhelfer am Ende der absolvierten Ausbildung eine Bescheinigung aushändigen zu können.

Der „Juniorhelfer“ des Bayerischen Jugendrotkreuzes unterstützt seit vielen Jahren Schulen bei der Vermittlung von sozialen Kompetenzen und grundlegendem Wissen im Bereich der Ersten Hilfe. Das Programm richtet sich nach den Vorgaben des neuen LehrplanPLUS Grundschule und leistet einen konkreten Beitrag zur Sicherheitserziehung und Unfallverhütung.

Auch Rektorin Ulrike Schmidt zeigte sich stolz über das Engagement der Viertklässler  und freute sich, dass die ausgebildeten Juniorhelfer nun in Teams für die Erste Hilfe im Schulalltag eingesetzt werden können.

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